Im Mutterleib ist es nicht still - das Kind hört die Geräusche der Mutter, zum Beispiel, wenn sie atmet, spricht, hustet oder sich bewegt. Dazu kommen Geräusche von außen, die durch die Bauchwand und das Fruchtwasser gefiltert werden. So wächst das Kind in einer Klangwelt auf. Es nimmt mehr wahr, als man dachte. Das Kind hört mit den Ohren und dem ganzen Körper.
Aber schauen wir uns die Ohren zuerst an: In der fünften Woche entsteht die erste Anlage des Ohrbläschens, mit der achtzehnten Woche sind die Sinneszellen des Innenohrs voll funktionsfähig. Ab der 24. Woche reagiert das Baby auf Geräusche. Das Mittelohr bleibt bis zur Geburt in Flüssigkeit. Das heißt, dass das Kind die Schallwellen in der Gebärmutter über den ganzen Körper empfängt. Das Hörorgan des Kindes wird im Laufe der Schwangerschaft immer empfindlicher. Zuerst kann das Kind tiefe, dann halbtiefe und zuletzt hohe Töne hören.
Die Stimme der Mutter hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Babys im Bauch. Sie prägt das Kind und ist wichtig für die Sprachfähigkeit. Außerdem ist sie ein Medium, das das Kind mit der Mutter verbindet, während es im Bauch ist und auch danach. Der Begriff "Muttersprache" hat viele Bedeutungen.
Aus das Singen der Mutter ist sehr wichtig - Ungeborene mögen mütterlichen Gesang. Das kann man messen, zum Beispiel an den Bewegungen des Kindes oder dem Herzschlag. Die Stimme der Mutter beruhigt das Kind. Es ist dabei egal, was die Mutter singt, selbst Opernsängerinnen, die dramatische Musik singen, machen die Kinder nicht nervös. Die Mutterstimme gibt dem Kind ein Gefühl von Sicherheit. Das Singen der Mutter verbindet die vorgeburtliche und die nachgeburtliche Welt.
Die Stimme der Mutter hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Babys im Bauch. Sie prägt das Kind und ist wichtig für die Sprachfähigkeit. Außerdem ist sie ein Medium, das das Kind mit der Mutter verbindet, während es im Bauch ist und auch danach. Der Begriff "Muttersprache" hat viele Bedeutungen.
Aus das Singen der Mutter ist sehr wichtig - Ungeborene mögen mütterlichen Gesang. Das kann man messen, zum Beispiel an den Bewegungen des Kindes oder dem Herzschlag. Die Stimme der Mutter beruhigt das Kind. Es ist dabei egal, was die Mutter singt, selbst Opernsängerinnen, die dramatische Musik singen, machen die Kinder nicht nervös. Die Mutterstimme gibt dem Kind ein Gefühl von Sicherheit. Das Singen der Mutter verbindet die vorgeburtliche und die nachgeburtliche Welt.
Studien zeigen: Kinder, die im Mutterleib Musik gehört haben, haben später mehr Spaß an Musik. Sie haben eine besondere Vorliebe für die Musikstücke, die die Mutter während der Schwangerschaft geübt hat. Diese Stücke können beim Einschlafen für die Kinder eingesetzt werden, weil sie das Urvertrauen symbolisieren. Auch später kann das Kind die Musikstücke, die die Mutter in der Schwangerschaft geübt hat, schnell lernen. So werden die Informationen direkt übertragen.
In Japan gibt es Lernkassetten mit Lernmusik für ungeborene Kinder. Das Kind im Mutterleib lernt schon. Es nimmt auf, verarbeitet, speichert und reproduziert das Gelernte. Diese Erkenntnis nutzt man auch bei der sogenannten auditiven Stimulation von Frühgeborenen. Dabei werden den Frühchen in ihren Brutkasten Töne von der mütterlichen Stimme oder des mütterlichen Herzschlags eingespielt. Diese Kinder wachsen schneller, erholen sich schneller, brauchen weniger Sauerstoff, sind selten unruhig und müssen nicht so lange auf der Kinderintensivstation bleiben. Auch Musik von Vivaldi und Mozart hilft den Kindern, zur Ruhe zu kommen.